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Killerprogramm - 1. Computer im Sterben

Von HENRY KOEHLERT

Man sieht es nicht, man riecht es nicht und kann [...] aufhalten - ein Killer-Programm ... Virus in den Zentral-Computer der Universität in und stört dort nach und nach alle gespeicherten Forschungsergebnisse. Computer-Chef Israel R.d.i: Wenn daß so weiter geht, enden am 13. Mai die Systeme. Das heisst, der Computer stirbt.

Und : Uber das weltweite Datenaustauschsystem EARN kann sich das "Killer-Programm" aus Israel auch in unsere deutsche Forschungs-Computer (rund 200) einschleichen und auch dort Daten vernichten. Weltweit sind 6000 Großrechner in Gefahr

Altes begann am 29. Dezember. Israel R.d.,: "Über 30 Assistenten und Professoren merkten es gleichzeitig. PIötzlich braucht der Computer für einfache Rechenaufgabem in Biologie, Chemie und Physik länger. Dauerte früher ein Rechenvorgang drei Minuten, sind's jetzt 15 Minuten. Täglich wird er langsamer."

Was war passiert? Ein Saboteur (Hacker) hatte alle Sicherungen des Computers (Codewörter) überwunden und sein Killer-Programm getippt. R.d.i: "Das Programmm wirkt wie eine Zeitbombe: Erst wenn man 30 Minuten rechnet, wird es aktiv. In das System einer Handelsbank und bei zwei Versicherungen ist es auch schon eingedrungen Der Fall verheerendste Fall von Sabotage."

Das Programm kann sogar schon unentdeckt in deutschen Computern schlummern, weil alle Großrechner über Telefonleitungen miteinander verbunden sind.

Plötzlich alle Daten weg?

Professor Andreas Reuter (38), Direktor des Stuttgarter Informatik-Instituts: "Daten, die wir gestern errechnet haben. könnten heute plötzlichi weg sein."

Manfred Reitberger (48), Leiter des Rechenzentrums am Max-Planck-Institut München - An unseren Rechnern hängen alle Uni-Computer der Stadt. Wir haben unsere Benutzer gewarnt.

 

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